Verschiedene Drüsen im Körper produzieren Hormone, die als Botenstoffe im Körper bei Bedarf freigesetzt werden. Durch sie werden wichtige Funktionen im Bereich des Stoffwechsels, des Wachstums und der Entwicklung sowie im emotionalen Bereich gesteuert. Das bedeutet, dass Hormone zum Beispiel
- für den Menstruationszyklus verantwortlich sind
- den Fett- und Zuckerstoffwechsel steuern
- die Sexualentwicklung in der Pubertät initiieren
- den Tag- und Nachtrhythmus beeinflussen
- unseren Umgang mit Stress oder Angst bestimmen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hormone einen umfassenden Einfluss auf das Wohlbefinden und die Entwicklung von Menschen haben.
Was ist eine Hormonstörung?
Hormonstörungen können der Grund vieler Gesundheitsbeschwerden sein. Bereits kleinste Störungen können die Ursache verschiedenster Erkrankungen sein. Darunter fallen unter anderem:
- Angstzustände
- Kopfschmerzen
- Gewichtszu- oder abnahme
- Depressive Verstimmungen
- Konzentrationsstörungen
- Müdigkeit/Schlafprobleme
- Hautprobleme
Störungen im Stoffwechselsystem
Die Stoffwechselprozesse werden durch das Hormon- und Nervensystem gesteuert, sodass ein gestörter Hormonhaushalt einen essentiellen Einfluss auf unser Wohlbefinden nimmt. Zusätzlich beeinflussen auch aufgenommene Nahrungsmittel, Umweltfaktoren und körperliche Bewegung unseren Stoffwechsel. Bei der Behandlung von Stoffwechselerkrankungen muss zudem berücksichtig werden, dass sowohl Gene also auch Lebensumstände dazu beitragen, dass jeder Mensch ein individuelles Stoffwechselprofil besitzt.
Das Stoffwechselsystem ist störanfällig und reagiert bei bestimmten Einflüssen sehr empfindlich. Ein Hormonstörung sorgt dafür, dass die gewohnten Regelkreise des Systems nicht mehr einwandfrei reagiert. Diese Fehlfunktion kann beim Menschen zu den oben genannten Beschwerden führen.
Welche Erkrankungen führen zu Störungen des Hormonhaushalts?
Auf diese Frage gibt es keine allgemein gültige Antwort. Hormonstörungen sind vielfältig und komplex – schließlich sorgen eine Vielzahl von unterschiedlichen Hormonen für den Erhalt verschiedenster Funktionen und Prozesse. Von daher gibt es nicht eine spezifische Erkrankung, die zu einer Störung im Hormonhaushalt führt. Vielmehr reagiert das Hormonsystem auf zahlreiche Faktoren wie Stress, Ernährung, Hormonumstellung (Wechseljahre) oder auch Medikamente. Aber auch Erkrankungen hormonbildender Organe können zu hormonellen Dysfunktionen führen. Bekannteste Beispiele sind unter anderem die Schilddrüsenüber- oder unterfunktion, Fettstoffwechselstörung oder die Nebennierenschwäche.
Wie werden Störungen im Stoffwechsel- und Hormonsystem diagnostiziert?
In meiner Praxis benutze ich folgende diagnostische Methoden bei Verdacht auf eine Störung im Stoffwechsel oder Hormonsystem:
- ausführliche Anamnese
- Vital- und Stoffwechselanalyse
- Hormonuntersuchung per Speicheltest
- Analyse von Laborwerten
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Kontaktieren Sie mich gerne, wenn Sie sich und Ihre Symptomatik hier wiederentdeckt haben und der Ursache auf den Grund gehen möchten.
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Meine Sprechstunde startet um 7:30 Uhr. Um Ihnen die höchstmögliche Flexibilität zu bieten, vereinbare ich Termine ausschließlich nach telefonischer Absprache. Rufen Sie mich gerne jederzeit an.
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Auf meiner Internetseite stelle ich Ihnen meine naturheilkundlichen Behandlungsmethoden für diverse Erkrankungen und Beschwerden vor. Die Auswahl dieser Therapien basiert auf meiner jahrelangen praktischen Erfahrung und den daraus gewonnen Erkenntnissen sowie auch den Erkenntnissen anderer naturheilkundlicher Behandler. Dabei ist es mir wichtig, darauf hinzuweisen, dass naturheilkundliche Therapien keinen Behandlungserfolg versprechen und – aufgrund der fehlenden evidenzbasierten Studien – auch keine Linderung der Symptome oder der Heilerfolg garantiert werden kann.
Deswegen möchte ich darauf hinweisen, dass meine angebotenen Therapien und Behandlungsmethoden nicht nur als Alternativmedizin betrachtet werden soll. Vielmehr sollte es ein komplementäres Angebot zur Schulmedizin sein. Komplementär bedeutet „(sich wechselseitig) ergänzend“. Es beschreibt sich gegenseitig ergänzende Dinge, die auf dem ersten Blick unabhängig, vielleicht sogar widersprüchlich oder gegensätzlich sind. Der Begriff entstammt dem lateinischen complementum (Erfüllung, Ergänzung).
Ich lege von daher viel Wert darauf, einige Erkrankungen ausschließlich nach einer sorgfältigen schulmedizinischen Diagnostik zu behandeln. Von daher kann es sein, dass ich Sie an einen Facharzt verweise, damit abgeklärt wird, ob die naturheilkundliche Therapie alleine oder als Ergänzung zur Schulmedizin erfolgen kann.
So sorge ich für einen verantwortungsbewussten Einsatz der Naturheilkunde.