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Unser gemeinsamer Weg

Behandlungsmethoden

Auf Basis einer ausführlichen Diagnostik Ihrer Beschwerden wähle ich für Sie die passenden Behandlungsmethoden aus. Alle Methoden werden in der Naturheilkunde zum Einsatz gebracht und sind bewährt. Nachfolgend finden Sie meine wichtigsten Behandlungsmethoden, mit denen ich in der Vergangenheit sehr gute Erfolge erzielen konnte.

Natürliche Hormontherapie

Es empfiehlt sich bei bestimmten Beschwerden, bioidentische Hormone zum Einsatz zu bringen. Es handelt sich hierbei um natürliche Hormone, die strukturell identisch mit unseren körpereigenen Hormonen sind. Der Vorteil liegt darin, dass es sich bei bioidentischen Hormonen um eine risikoarme Alternative zu synthetischen Hormonen handelt, um den ab der zweiten Lebenshälfte altersbedingten Rückgang der körpereigenen Hormonproduktion bei Frauen und Männern auszugleichen.

 

Welche Hormone gehören dazu?

Östrogen wie Estradiol, Estriol, Estron, Progesteron, Pregnenolon, DHEA,Testosteron, Melatonin, Cortisol

 

Sind bioidentische Hormone gefährlich?

Auch bei bioidentischen Hormonen handelt es sich um ein Arzneimittel und somit gilt wie bei jedem Arzneimittel, dass ein nicht ordnungsgemäßer Umgang zu unerwünschten Folgen führen kann. Dennoch gilt, dass sie weniger Nebenwirkungen als synthetische Hormone haben.

Gesprächstherapie

Die klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Rogers ist ein äußerst effektives Instrument zur Krisenbewältigung und Persönlichkeitsentwicklung. Sie eignet sich insbesondere für Menschen, die eine temporäre Unterstützung in einer aktuellen Krise oder Entwicklungssituation suchen. Grundlage der klientenzentrierten Gesprächstherapie ist die Betrachtung des Menschen als soziales und mit sich selbst im Reinen stehendes Wesen, welches die Fähigkeit besitzt, Ängste und Konflikte zu verstehen und zu überwinden.

Angenommen wird, dass der Mensch eine natürliche Tendenz zur Weiterentwicklung seiner Persönlichkeit besitzt und somit alles zur Krisenbewältigung in sich trägt. Diese Fähigkeit ermöglicht ihm, seine persönliche Situation nicht nur zu analysieren, sondern auch Lösungen für seine Probleme zu finden. Als Therapeutin unterstütze ich Sie in diesem Prozess. In einer Atmosphäre, die von Akzeptanz und Vertrauen geprägt ist, gehe ich mit Ihnen in der Gesprächstherapie auf die Suche nach Ihren wahren Gefühlen und individuellen Möglichkeiten der Entwicklung.

Hierfür höre ich ihnen aktiv zu und gehe insbesondere auf den emotionalen Inhalt Ihrer Schilderungen ein und spiegle Ihnen diesen mit anderen Worten. Auf diese Art und Weise ändert sich nicht nur Ihre eigene Wahrnehmung der Situation, sondern Sie werden an die Antworten geführt, derer Sie sich noch nicht gewahr werden konnten.

Homöopathie

Klassische Homöopathie überzeugt seit über 200 Jahren durch rasche und anhaltende Erfolge in der Behandlung von akuten und chronischen Leiden bei Kindern und Erwachsenen. Der Gedanke ist dabei, den ganzen Menschen auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene zu behandeln.

In einem ausführlichen Erstgespräch (Erstanamnese) werden die individuellen Symptome und Merkmale des Patienten oder der Patientin repertorisiert (erfasst) und mit den Symptomen des Arzneimittelbildes verglichen. Durch die Gabe des passenden Mittels wird der Abwehrmechanismus des Patienten/der Patientin stimuliert und die Lebenskraft und das Wohlbefinden gestärkt. Bei der Behandlung gilt der Leitsatz, der auf den Erkenntnissen von Samuel Hahnemann basiert: Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt (Similia similibus curentur).

Nach festgelegten Regeln werden die homöopathischen Substanzen stark verdünnt – ein Vorgang der auch als „potenzieren“ bezeichnet wird. Je nach Verdünnungsgrad (Potenz) ist der Naturstoff nur noch gering oder gar nicht mehr nachweisbar, behält aber durch die Übertragung der energetischen Informationen seine Wirksamkeit. Das bedeutet, es wird dem Patienten/der Patientin das verdünnte (potenzierte) pflanzliche, tierische oder mineralische Mittel, z.B. in Form von Globuli gegeben, welches bei einem Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen würde, wie die, an denen der Patient oder die Patientin leidet.

Pflanzenheilkunde

Schon seit tausenden von Jahren wird die Pflanzenheilkunde bei der Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt. Bei der Pflanzenheilkunde – auch Phytotherapie genannt – kommt ein breites Spektrum unterschiedlicher Heilpflanzen zum Einsatz. Im europäischen Raum war es Hippokrates, der eine grosse Anzahl von Heilpflanzen beschrieb. Weitere Pioniere der historischen Pflanzenheilkunde sind Hildegard von Bingen oder Paracelsus. Die Wirksamkeit der europäischen Phytotherapie ist weitgehend wissenschaftlich gesichert.

Aber nicht nur in Europa, sondern in allen medizinischen Kulturen der Welt, werden heimische Pflanzen als naheliegendstes Heilmittel eingesetzt. Dank Globalisierung und einfachen Informationsaustausches, werden mittlerweile Heilpflanzen aus anderen Regionen in Europa in die Pflanzenheilkunde integriert.

Anthroposophische Medikamente

Arzneimittel aus der Anthroposophischen Medizin sind darauf ausgerichtet, die Selbstheilungskräfte des Organismus anzuregen. Der Unterschied zur konventioneller Medizin besteht darin, dass die Anthroposophische Medizin erreichen möchte, dass der Körper und Organismus – wo immer es möglich und medizinisch sinnvoll ist – eine Erkrankung aus eigener Kraft überwindet. Ansatz ist dabei, das Gleichgewicht der Körperfunktionen wieder herzustellen und die Abwehrkräfte zu stärken.

Für die Herstellung anthroposophischer Arzneimittel werden ausschließlich mineralische, metallische, pflanzliche und tierische Ausgangsstoffe eingesetzt. Typische mineralische Substanzen sind unter anderem Quarz, Schwefel oder Kalk. Häufig genutzte Heilpflanzen sind zum Beispiel Kamille und Arnika. Gold, Silber, Zinn und Eisen kommen als Metalle für die Herstellung von anthroposophischen Medikamenten in Frage. Aber auch Insektengifte als auch Organextrakte von Säugetieren werden – wie alle anderen Inhaltsstoffe auch – homöopathisch potenziert eingesetzt. Häufig werden verschiedene Inhaltsstoffe miteinander kombiniert. Diese Kombination bestimmter Wirkstoffe, ergeben eine andere Wirkung, als die Einzelbestandteile.

Manchmal kann es auch notwendig sein, den Patienten erst einmal mit konventionellen Medikamenten zu behandeln, bevor er in der Lage ist, selbst seine Abwehrressourcen zu mobilisieren.

Spagyrik

Diese alte, ganzheitliche Behandlungsmethode datiert mehr als 2000 Jahre zurück und ist eine angewandte Form der Alchemie, die vor allen Dingen von Paracelsus und seinen Schülern für die moderne Komplementärmedizin erschlossen wurde.

Die Spagyrik setzt man auf eine Wirkung auf sowohl auf energetischer als auch physikalischer Ebene. Sie wird in der Naturheilkunde eingesetzt, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dabei spielt aber das Grundprinzip der Alchemie des Trennens und wieder Zusammenfügens eine ausschlaggebende Rolle.

 

Wie werden spagyrische Mittel hergestellt?

Der Begriff Spagyrik ist aus den Begriffen Spao, der für Trennen steht und Ageiro, der für Vereinen steht, entstanden. Damit wird schon erklärt, dass die spagyrischen Mittel nach diesem Verfahren hergestellt werden. Wirkstoffe aus z.B. Pflanzen werden in einem speziellen Vorgang getrennt, aufbereitet und wieder zusammengeführt.

 

Wie wirken Mittel der Spagyrik?

Spagyrische Tinkturen erhalten durch ihre Herstellungsschritte eine energetische Wirksamkeit, die stärker ist, als ihre Ausgangsstoffe. In dem Aufbereitungsprozess der Gärung, Destillation und Veraschung werden Essenzen hergestellt, die wirksamer sein sollen, als die Ausgangspflanze, bzw. -material. Diese spagyrischen Essenzen wirken ganzheitlich und forcieren die Selbstheilungsmechanismen des Körpers.

 

Bei welchen Erkrankungen können spagyrische Essenzen angewandt werden?

Eins vorweg – grundsätzlich sollte immer abgeklärt werden, ob ernsthafte organische oder psychische Erkrankungen vorliegen, die medizinischer Betreuung bedürfen. Erst wenn das ausgeschlossen ist, kann Spagyrik sowohl eigenständig als auch begleitend zu naturheilkundlichen und/oder schulmedizinischen Behandlungsmethoden eingesetzt werden.

Klassische akute und chronische Beschwerden, die mit spagyrischen Essenzen unterstützend behandelt werden können sind unter anderem:

  • Erkältungskrankheiten/Stärkung des Immunsystems
  • Stimmungsschwankungen
  • Kopfschmerzen/Migräne
  • Wechseljahrsbeschwerden
  • Schlafstörungen
  • Magen-Darm-Probleme
  • Hormonelle Störungen
  • Stoffwechselstörungen
  • Stress & Burnout

Auf meiner Internetseite stelle ich Ihnen meine naturheilkundlichen Behandlungsmethoden für diverse Erkrankungen und Beschwerden vor. Die Auswahl dieser Therapien basiert auf meiner jahrelangen praktischen Erfahrung und den daraus gewonnen Erkenntnissen sowie auch den Erkenntnissen anderer naturheilkundlicher Behandler. Dabei ist es mir wichtig, darauf hinzuweisen, dass naturheilkundliche Therapien keinen Behandlungserfolg versprechen und – aufgrund der fehlenden evidenzbasierten Studien – auch keine Linderung der Symptome oder der Heilerfolg garantiert werden kann.

Deswegen möchte ich darauf hinweisen, dass meine angebotenen Therapien und Behandlungsmethoden nicht nur als Alternativmedizin betrachtet werden soll. Vielmehr sollte es ein komplementäres Angebot zur Schulmedizin sein. Komplementär bedeutet „(sich wechselseitig) ergänzend“. Es beschreibt sich gegenseitig ergänzende Dinge, die auf dem ersten Blick unabhängig, vielleicht sogar widersprüchlich oder gegensätzlich sind. Der Begriff entstammt dem lateinischen complementum (Erfüllung, Ergänzung).

Ich lege von daher viel Wert darauf, einige Erkrankungen ausschließlich nach einer sorgfältigen schulmedizinischen Diagnostik zu behandeln. Von daher kann es sein, dass ich Sie an einen Facharzt verweise, damit abgeklärt wird, ob die naturheilkundliche Therapie alleine oder als Ergänzung zur Schulmedizin erfolgen kann.
So sorge ich für einen verantwortungsbewussten Einsatz der Naturheilkunde.